Hunde motivieren zum Lachen und Spielen und bewirken damit eine chemische Reaktion im Organismus, die der Mensch als beglückend empfindet. Hunde beruhigen und lösen Verspannungen, weil sie keine Erwartungshaltung an Menschen haben. Sie verlangen kein gutes Benehmen, sondern erlauben uns so zu sein, wie wir von Natur aus sind.

Ohne Verstellungen fühlen wir uns frei. Dieses Gefühl entlastet und entspannt. Durch die Anwesenheit eines Hundes werden Menschen positiv im „Hier und Jetzt“ angesprochen. Dieser Einfluss kann die Konzentration fördern. Stimmungen wie Stress, Hektik, Unruhe und Aggression werden aufgenommen und umgelenkt. Hunde haben immer Zeit. Sie geben einem das Gefühl, gebraucht zu werden. Hunde trösten und verstehen. Sie durchbrechen den Teufelskreis aus Einsamkeit und Traurigkeit. Für einen Hund ist es unwichtig, ob ein Mensch arm, reich, alt, krank oder behindert ist. Diese positiven Eigenschaften und die bedingungslose und vorurteilsfreie Liebe machen Hunde zu sehr guten Therapeuten.

Effekte von Hunden auf den Menschen:

• Beruhigend
• Entspannend
• Wohlbefinden fördernd

Vorteile von Hunden:
Der Hund als persönlicher Sozialpartner

• Ihm kann man etwas anvertrauen
• Baut Einsamkeit ab; tröstet
• Muntert auf
• Lenkt ab
• Vermittelt das Gefühl, gebraucht zu werden

Der Hund als Kontaktvermittler

• Bietet Gesprächsstoff
• Ermöglicht oder fördert die Kommunikation
• Bringt Leben in den Alltag
• Bewegt etwas

Der Hund als Animateur

• Aktiviert zur Mobilität
• Bietet Gestaltung der Freizeit
• Unterstützt bei der Kontaktgestaltung mit der Umwelt

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Peggy Küllmer
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